Wir stehen so oft im Leben an Klippen,
oftmals ganz allein,
jedoch nie einsam genug,
um letztendlich zu springen.
Was uns hindert, uns einfach fallen zu lassen?
Liebe!
Die Liebe zu einer Person, die Liebe zum Leben,
die Liebe zu einem Ort, einer Stadt.
Die Liebe zu uns selbst oder einfach nur der Glaube an die Liebe.
Der Glaube daran, dass es jemanden gibt der uns da raus kämpft.
Raus aus der Einsamkeit, weg von all den Klippen.
Wieder zurück ins Leben, dort hin zurück,
wo wir uns oftmals allein fühlen,
doch niemals einsam sind.
Was ich damit sagen will? Ich möchte damit klar machen, dass wir uns oftmals ganz, ganz allein fühlen, es aber nicht sind. Immer wird es da jemanden geben, der uns vermissen würde, der bereit wäre unsere Schlachten mit uns zu schlagen und gegen alle Stürme dieser Welt mit uns anzukämpfen. Und so sind wir nicht einsam nur weil wir uns mal alleine fühlen. Ganz im Gegenteil, wir sind allein, weil wir allein sein wollen, weil wir oftmals zu stolz und stur sind Hilfe anzunehmen, uns anzuvertrauen, jemandem zu sagen an welchen Klippen wir stehen, denn wenn man etwas Geliebtes vor Augen hat, dann springt man nicht.
Klingt alles schon wieder komisch, ist aber so!
Isabellle